FAQ'S


  • “Tattoo-Schmerzen: Wie schlimm ist es wirklich?" Tipps, um es entspannt zu überstehen

    Eine der häufigsten Fragen, die ich als Tätowierer gestellt bekomme, ist: Tut das Tätowieren weh? Die kurze Antwort: Ja, aber wie stark die Schmerzen sind, hängt von einigen Faktoren ab.




    Aber keine Panik! Mit der richtigen Vorbereitung und ein paar Insider-Tipps kannst du dein Tattoo-Erlebnis viel angenehmer gestalten. Lass uns das Ganze mal aufschlüsseln.




    1. Tattoo-Schmerzen sind individuell




    Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden. Was für den einen nur ein leichtes Kribbeln ist, kann für den anderen schon unangenehm sein. Generell kann man sagen: Wenn du schon mal eine Spritze, einen Mückenstich oder einen leichten Sonnenbrand überstanden hast, wirst du auch den Tattoo-Prozess meistern. Es tut weh, aber nicht unerträglich.




    2. Wo tut es am meisten weh?




    Die Körperstelle spielt eine große Rolle. Manche Bereiche des Körpers sind empfindlicher als andere. Hier sind ein paar Beispiele:




    • Wenig schmerzhaft: Oberarme, Oberschenkel, Waden, Schulterblätter.


    • Mittelmäßig schmerzhaft: Unterarme, Bauch, Rücken, Nacken.


    • Ziemlich schmerzhaft: Rippen, Knöchel, Füße, Hände, Gesicht.




    Warum? Dünnere Haut und Stellen mit vielen Nervenenden oder wenig Fett tun tendenziell mehr weh. Bereiche mit viel Muskeln oder Fettpolster sind oft besser erträglich.




    3. Wie fühlt sich der Schmerz an?




    Der Schmerz beim Tätowieren kann auf verschiedene Arten beschrieben werden. Manche sagen, es fühlt sich an wie ein Kratzen auf der Haut oder ein intensiver Sonnenbrand. Andere vergleichen es mit einem Brennen oder Stechen. Es hängt aber immer von der Stelle und deinem persönlichen Schmerzempfinden ab. Tipp: Wenn du entspannt bleibst, fühlt es sich oft weniger schlimm an.




    4. Tipps, um den Schmerz zu minimieren




    Du hast Angst vor den Schmerzen? Kein Problem, hier ein paar Tricks, die dir helfen, es lockerer anzugehen:




    • Ablenkung: Musik hören oder dich mit jemandem unterhalten kann Wunder wirken. Viele meiner Kunden finden, dass die Zeit dadurch schneller vergeht.


    • Gut essen und trinken: Iss vorher eine gesunde Mahlzeit und trink viel Wasser. Du brauchst Energie, um deinen Körper fit zu halten.


    • Pausen einlegen: Sag deinem Tätowierer ruhig Bescheid, wenn du eine kleine Pause brauchst. Wir sind da, um dir zu helfen und das Erlebnis so angenehm wie möglich zu machen.


    • Atmung: Tiefes, gleichmäßiges Atmen hilft dabei, entspannt zu bleiben und den Schmerz erträglicher zu machen.




    5. Und nach dem Tattoo?




    Nach dem Tätowieren fühlt sich die Haut in der Regel etwas wund oder gereizt an – ähnlich wie bei einem leichten Sonnenbrand. Keine Sorge, das legt sich schnell, wenn du dein Tattoo richtig pflegst. Dein Tätowierer gibt dir genaue Pflegeanweisungen, also halte dich daran, damit alles gut verheilt.








    Fazit: Schmerzen gehören dazu, aber keine Panik!




    Ja, ein Tattoo ist kein Spaziergang, aber es ist auch weit entfernt von dem Horror, den viele sich vorstellen. Mit der richtigen Vorbereitung und der Wahl einer geeigneten Körperstelle kannst du dein Tattoo fast schmerzfrei überstehen. Und ganz ehrlich: Der kurze Schmerz ist nichts im Vergleich zu dem coolen Kunstwerk, das du danach auf deiner Haut trägst.




    Also, worauf wartest du? Bist du bereit für dein nächstes (oder erstes) Tattoo?

  • Was kostet ein Tattoo? Alles, was du über Tattoo-Preise wissen musst

    Wenn du darüber nachdenkst, dir ein Tattoo stechen zu lassen, hast du dich bestimmt schon gefragt: Was kostet ein Tattoo eigentlich? Die Antwort darauf hängt von verschiedenen Faktoren ab, und in diesem Artikel klären wir, wie die Preise zustande kommen und was du erwarten kannst. Lass uns das mal ganz entspannt durchgehen.


    1. Was beeinflusst den Preis eines Tattoos?


    Tattoo-Preise sind nicht einheitlich, sondern hängen von verschiedenen Dingen ab. Hier sind die wichtigsten Faktoren:


     • Größe: Je größer das Tattoo, desto mehr Zeit wird für die Arbeit benötigt – und desto höher der Preis.

     • Komplexität des Designs: Ein einfaches Symbol kostet weniger als ein detailreiches Porträt oder eine aufwendige Mandala-Arbeit. Mehr Details bedeuten mehr Arbeit.

     • Körperstelle: Je nach Körperstelle kann der Preis variieren. Manche Stellen sind schwieriger zu tätowieren, was den Aufwand und damit die Kosten erhöht.

     • Farben: Bunte Tattoos sind meist teurer als schwarz-weiße. Mehr Farben erfordern zusätzliche Arbeitsschritte und mehr Material.

     • Studio und Künstler: Wie bei allen kreativen Berufen spielt auch die Erfahrung des Tätowierers eine Rolle. Ein renommierter Künstler mit viel Erfahrung und einem guten Ruf wird in der Regel höhere Preise verlangen.


    2. Tattoo-Preise: Was kannst du erwarten?


    Der Preis für ein Tattoo kann stark variieren, aber hier ein paar allgemeine Richtlinien, was dich erwarten könnte:


     • Kleine Tattoos: Für kleine, einfache Designs (wie Symbole oder Initialen) liegen die Preise meist zwischen 80 und 150 Euro.

     • Mittlere Tattoos: Für ein Tattoo im Format einer Handfläche kannst du mit 200 bis 500 Euro rechnen, abhängig vom Detailgrad.

     • Große Tattoos: Ein Tattoo, das den ganzen Arm oder Rücken bedeckt, kann mehrere Tausend Euro kosten, besonders wenn es aus mehreren Sitzungen besteht und sehr detailreich ist.


    Vergiss nicht: Du zahlst nicht nur für das Tattoo, sondern auch für die Kunstfertigkeit und Erfahrung deines Tätowierers. Billig sollte hier nicht die erste Wahl sein, denn bei einem Tattoo geht es um Qualität, nicht um den günstigsten Preis.


    3. Wie setzen sich die Kosten zusammen?


    Tattoo-Studios berechnen ihre Preise meistens auf zwei Arten:


     • Stundenlohn: Viele Tätowierer berechnen den Preis pro Stunde, und der Stundensatz liegt in der Regel zwischen 100 und 200 Euro. Der endgültige Preis hängt dann davon ab, wie lange das Tattoo dauert.

     • Pauschalpreis: Bei kleinen, überschaubaren Tattoos wird oft ein Pauschalpreis festgelegt. Du weißt also von Anfang an, was dich erwartet.


    4. Wieso sind Tattoos manchmal teuer?


    Manche Kunden fragen sich, warum Tattoos so viel kosten. Hier sind ein paar Gründe:


     • Materialkosten: Professionelle Tätowierer verwenden nur hochwertige, sterile Materialien – von den Nadeln bis zu den Farben. Das alles hat seinen Preis.

     • Arbeitsaufwand: Ein Tattoo ist Handarbeit, und jeder Entwurf wird individuell gestaltet. Je mehr Zeit der Tätowierer in das Design und das Stechen investiert, desto höher die Kosten.

     • Qualität: Ein gut gestochener Entwurf sieht nicht nur besser aus, sondern hält auch länger. Ein erfahrener Künstler weiß genau, wie er das Tattoo so umsetzt, dass es auch nach Jahren noch gut aussieht.


    5. Sollte ich am Preis sparen?


    Ehrlich gesagt: Nein! Ein Tattoo ist für die Ewigkeit – es lohnt sich also, in gute Arbeit zu investieren. Tätowierer, die sehr günstig arbeiten, sparen oft an der Hygiene oder verwenden minderwertige Farben, was später zu Komplikationen führen kann. Lieber etwas mehr zahlen und dafür ein Ergebnis bekommen, auf das du stolz sein kannst.


    6. Und was ist mit Trinkgeld?


    In vielen Studios ist es üblich, dem Tätowierer ein Trinkgeld zu geben, wenn du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Üblicherweise liegt das bei 10 bis 20 Prozent des Tattoo-Preises, aber das ist natürlich freiwillig und eine nette Geste für gute Arbeit.


    Fazit: Tattoos kosten Geld, aber sie sind es wert


    Ein Tattoo ist nicht nur eine Frage des Preises, sondern eine Investition in etwas, das dich ein Leben lang begleitet. Der Preis hängt von der Größe, dem Design, der Körperstelle und der Erfahrung des Tätowierers ab. Aber denke daran: Ein gutes Tattoo ist unbezahlbar.


    Wenn du Fragen hast oder ein individuelles Angebot möchtest, schau gerne bei uns im Studio vorbei. Wir beraten dich gern und helfen dir, das perfekte Design für dich zu finden – ohne versteckte Kosten.

  • Tattoo-Pflege leicht gemacht: So heilst du dein frisches Tattoo richtig

    Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Tattoo! Jetzt, wo das Kunstwerk auf deiner Haut ist, möchtest du natürlich, dass es gut heilt und lange schön aussieht. Die richtige Pflege ist dabei entscheidend. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du dein Tattoo optimal pflegst – ganz entspannt und ohne Stress.


    1. Tattoo-Pflege direkt nach dem Stechen


    Dein Tattoo ist frisch, und deine Haut braucht jetzt besondere Aufmerksamkeit. Hier sind die ersten Schritte, die du beachten solltest:


     • Folie drauflassen: Dein Tätowierer hat dein Tattoo mit einer Schutzfolie abgedeckt. Diese Folie schützt die frische Wunde vor Bakterien und Schmutz. Lasse sie für etwa 2-3 Stunden drauf, je nachdem, was dein Tätowierer dir empfiehlt.

     • Reinigen: Nachdem du die Folie entfernt hast, solltest du das Tattoo sanft mit lauwarmem Wasser und einer milden, parfümfreien Seife reinigen. Vermeide starkes Rubbeln – deine Haut ist jetzt empfindlich.

     • Trocknen: Tupfe dein Tattoo vorsichtig mit einem sauberen Handtuch oder einem Einweg-Papiertuch trocken. Nicht reiben, das könnte die frische Haut reizen.


    2. Tattoo-Creme auftragen


    Nach der Reinigung ist es wichtig, das Tattoo gut zu pflegen. Verwende eine spezielle Tattoo-Pflegecreme, die du in deinem Tattoo-Studio oder in der Apotheke bekommst. Hier ein paar Tipps:


     • Trage die Creme dünn und gleichmäßig auf – dein Tattoo soll atmen können.

     • Creme dein Tattoo mehrmals täglich ein, damit die Haut nicht austrocknet.

     • Verwende keine fetthaltigen Salben wie Vaseline, da diese die Haut ersticken und die Heilung verzögern können.


    3. Die ersten Tage – Geduld ist gefragt


    In den ersten Tagen nach dem Stechen beginnt dein Tattoo zu heilen. Dabei kann es zu leichten Schwellungen, Rötungen oder Juckreiz kommen – das ist ganz normal! Hier sind ein paar Dinge, die du beachten solltest:


     • Nicht kratzen! Auch wenn es juckt, solltest du vermeiden, an deinem Tattoo zu kratzen. Das könnte die Wundheilung stören und das Tattoo beschädigen.

     • Luft ranlassen: Trage lockere Kleidung, die dein Tattoo nicht reizt oder scheuert.

     • Kein Wasserbad: Duschen ist okay, aber vermeide es, dein Tattoo lange unter Wasser zu halten. Also: Kein Baden, Schwimmen oder Saunagänge für die nächsten zwei Wochen.


    4. Schutz vor der Sonne


    Frische Tattoos und Sonne sind keine guten Freunde. UV-Strahlen können die Farben ausbleichen und die Haut zusätzlich reizen. Deshalb gilt:


     • Halte dein Tattoo mindestens 4 Wochen von der Sonne fern.

     • Verwende danach immer einen hohen Sonnenschutz (LSF 50), um die Farben deines Tattoos zu schützen.


    5. Was du noch vermeiden solltest


    Damit dein Tattoo optimal heilt, gibt es ein paar Dinge, die du während der Heilungsphase vermeiden solltest:


     • Sportliche Aktivitäten: Verzichte in den ersten Tagen auf intensiven Sport, besonders wenn das Tattoo in einem Bereich ist, der stark beansprucht wird (z.B. Arme, Beine).

     • Keine engen Klamotten: Enge Kleidung kann das Tattoo reiben und stören. Trage lieber lockere Klamotten, die Luft an dein Tattoo lassen.

     • Keine Krusten abziehen: Es ist normal, dass sich leichte Krusten bilden. Lass sie von alleine abfallen, um Narbenbildung zu vermeiden.


    6. Nach der Heilung – So bleibt dein Tattoo lange schön


    Sobald dein Tattoo vollständig verheilt ist, möchtest du natürlich, dass es lange schön bleibt. Hier ein paar Tipps, wie du dein Tattoo auch in Zukunft gut pflegen kannst:


     • Regelmäßige Feuchtigkeitspflege: Halte die tätowierte Haut immer gut feucht, am besten mit einer parfümfreien Feuchtigkeitscreme.

     • Sonnenschutz ist ein Muss: UV-Strahlen sind der Feind von Tätowierungen. Trage immer Sonnenschutz auf, wenn dein Tattoo der Sonne ausgesetzt ist, um die Farben zu schützen.


    Fazit: Die richtige Tattoo-Pflege ist einfach


    Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und den richtigen Produkten wird dein Tattoo perfekt heilen und dir viele Jahre Freude bereiten. Achte einfach darauf, es sauber, gepflegt und vor der Sonne geschützt zu halten, und alles wird gut!


    Wenn du noch Fragen zur Tattoo-Pflege hast oder Tipps brauchst, wie du dein Tattoo am besten schützt, melde dich gerne bei uns im Studio. Wir helfen dir weiter!

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